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Ein Leben wie im Traun!

Und Jimmy fing die Regenbogen.......... , mein Bruder Max ist mir trotzdem sympathisch.

Welcher Fischer träumt nicht von der Traun?

Hans Gebetsroither, ein gelernter Schuster, lehrte so vielen das Fischen an der Gmundner Traun. Dass er auch Ernest Hemingway, Charles Ritz oder Peter Schröcksnadel in den Fluss einwies, brachte ihm großen Ruhm und eine Ehrentafel bei der Traunbrücke im Gmundner Stadtzentrum.

Der legendäre Maierl-Wirt (Weltrekord im Marillenknödel-Essen), die "Krone-Partie" der 70er bis 90er-Jahre mit Toni Mahdalik, Willi Haunold, Fritz Tomitschek, Wolfgang Altermann & Co., das sind Dinge, die wir Fliegendreierbandenteam mitbekommen haben.

Und ja, natürlich, der "Schwoarze" Helmut Herbert fischte ebendort.

Für die meisten der genannten Fliegenjünger baute Walter Brunner seine gesplissten Bambusruten, die einen ebensolchen Weltruf bekamen, wie eben dieser Abschnitt der Traun.

Der Wirt am Bach ist die Kathedrale der Fischer an der Traun.

Seit jeher trifft man sich dort, in Oberweis/Laakirchen. Es gibt Karten für die Traun, die Steyr bei Grünburg, Tageskarten und auch OÖ-Landeskarten. Das ganze schnell und freundlich an der "Budel" neben dem Frühstückszimmer von der Chefin des Hauses, die alle Fischer*innen der letzten 40 Jahre beim Vornamen kennt. Nebstbei gibt es Topküche (Hausmannskost) und eine bemerkenswerte Weinkarte - und der Wirt am Bach bietet am Abend gut bis 21 Uhr Küche an, was nicht immer so selbstverständlich ist.




Alles in allem, der "Place to be", wenn man die Traun, die Steyr, die Laudach, die Alm oder die Ager fischt, all diese Fliegengewässer sind in kurzer Autonähe.

Wir Fliegendreierteam bevorzugen die Traun weiter südlich zwischen Ebensee und Bad Ischl. Die Regenfälle der vorletzten Woche gaben zu viel Wasser. Dennoch ist der Fluss wunderschön anzusehen und zu befischen.




DIE FISCHE SIND GROSS UND SCHWER Am letzten heißen Sonntag verstecken wir uns hinter Büschen und der Brücke, die Sonne war gnadenlos und die Sichtbarkeit des Fischers nicht zu kaschieren. Es sind nur ein paar Würfe bis zum ersten Catch von uns Brüdern, jedoch nur mein Bruder Max kann die kampfstarke Regenbogen landen. Dreimal geht es noch so, ich habe an diesem Tag "Schei....e in den Händen", so scheint es. Max hat jedoch Goldfinger, siehe Foto ganz oben und teilt brüderlich. Aufgrund der Hitze und des hohen Wasserstandes verlassen wir den Fluss bald und widmen uns den schönen Fischen an der Gmundner Traun, wie es auch gefallen kann: Frisch aus dem Wasser auf den Grill.

Mahlzeit, Brüder der Fliege, geht mal auf die Traun, sie ist schön vom Toplitzsee bis zur Donaumündung. Als Fischer solltest du einmal den Atem der Geschichte unserer Passion spüren!


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